Meine Ziele.
Ich stehe für eine offene und bürgernahe Politik, in der Transparenz, Dialog und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Meine Vision ist es, den Landkreis Fürth zu einem Ort zu machen, an dem sich alle Bürgerinnen und Bürger wohl fühlen, egal ob jung oder alt.
Wie und mit welchen Themen möchte ich mein Motto "Heimat. Innovation. Zukunft" umsetzen?
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NACHHALTIGKEIT
Schulen
Wir müssen zusehen, dass wir mit den Umbauten bzw. Neubauten unserer Schulen zügig vorankommen. Der Druck auf die weiterführenden Schulen ist enorm. Immer mehr Schülerinnen und Schüler streben einen Schulabschluss einer weiterführenden Schule an. Auch die diesjährigen Übertrittszahlen belegen dies. Ich war kürzlich in einer 4. Klasse unserer Grundschule in Cadolzburg: Von 23 Schülerinnen und Schülern gehen 15 auf das Gymnasium, 5 auf die Realschule und 3 werden die Mittelschule besuchen.
Wir dürfen keine Zeit verlieren bei einem Neubau der Realschule in Langenzenn und beim Neubau des Gymnasiums in Cadolzburg, damit unsere Kinder weiterhin gute Rahmenbedingungen zum Lernen haben.
Das sind natürlich millionenschwere Investitionen in der Zukunft, die das Handeln des Kreises in anderen Bereichen beeinflussen werden. Dazu braucht man kein Hellseher sein, sondern nur Realist. Wir reden immerhin beim Neubau alleine des Gymnasiums von ca. 70 Mio. Euro Investitionsvolumen.
Familie und Senioren
Ein weiteres Zukunftsthema, das meiner Ansicht nach im Bereich der Familie ein noch größeres Augenmerk bedarf, ist tatsächlich die Präventionsarbeit. Spätestens nach Corona wurden vielen die Augen geöffnet durch immer höhere Fallzahlen in den Jugendämtern. Der Landkreis hat reagiert und weitere Planstellen geschaffen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Die Schulsozialarbeit wurde durch Angebote von Kursen und Schulungen an den Schulen ausgebaut. Aber es zeigt sich, dass wahre Präventionsarbeit tatsächlich am wirksamsten ist, wenn sie individuell am Kind und am Jugendlichen ausgerichtet ist.
Meine Rücksprache mit Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrern hat bestätigt, dass viele Kinder und Jugendliche aus zumindest problematischen Verhältnissen kommen. Hier leisten die wenigen Jugendsozialarbeiter, die wir im Landkreis haben, einen wichtigen Dienst, indem sie individuell Kinder, Jugendliche und Familien unterstützen. Ich denke, hier anzusetzen und die Jugendsozialarbeit erst landkreisweit konzeptionell bis in die Grundschulen weiter auszubauen und personell auszustatten – das wäre wichtig und richtig investiertes Geld!
Im Bereich der Familien brauchen auch pflegende Angehörige, die z.B. die pflegebedürftigen Eltern zu Hause versorgen, meiner Meinung nach mehr Unterstützung. Zwar leisten die Wohlfahrtsverbände im Bereich der Angehörigenberatung sehr gute Arbeit, aber der immer größer werdende Pflegenotstand und der damit verbundene Rückgang der vollstationären Pflegeplätze in den Pflegeheimen führt dazu, dass immer mehr pflegebedürftige Menschen zuhause versorgt werden müssen. Pflegebedürfte Menschen und deren Angehörige brauchen eine unabhängige Beratung in dieser schwierigen Situation und ein gutes Netzwerk. Daher ist es wichtig, dass wir im Landkreis Fürth einen unabhängigen Pflegestützpunkt baldmöglichst etablieren.
Bei turnusmäßig stattfindenden Pflegekonferenzen, die durch den Landkreis künftig organisiert werden, sollen sich Wohlfahrtsverbände, Kranken- und Pflegekassen und weitere Akteure in diesem Bereich jährlich intensiv austauschen. Diese Pflegekonferenzen fördern den intensiven Austausch und führen aber auch dazu, dass das immens wichtige Thema Pflege immer wieder in den öffentlichen Diskurs kommt und zwar nicht nur generell, sondern ganz konkret durch Zahlen untermauert bezogen auf den Landkreis Fürth.
Nachhaltigkeit im Landkreis Fürth
Im Bereich des Radwegebaus wurde viel geleistet bei uns im Landkreis. Es geht jetzt künftig darum, noch vorhandene Lücken im Radwegenetz zu schließen und manche Problemstellen zu optimieren. Vor allem das Radwegebeschilderungskonzept an den Schnittstellen zwischen Landkreis und Gemeinden kann noch verbessert werden.
Als Landrat würde ich mich intensiv dafür einsetzen, dass der Radschnellweg auf der ehemaligen Trasse der Bibertbahn zügig umgesetzt wird.
Im Bereich der erneuerbaren Energien wurde durch die Kommunen im Landkreis schon vieles unternommen und vorangebracht. Das Erscheinungsbild des Landkreises hat sich durch den Bau von Windrädern und Freiflächenphotovoltaikanlagen in den letzten Jahren geändert. Daran sieht man, dass die Kommunen des Landkreises ihren Auftrag, die Energiewende voranzubringen, sehr ernst nehmen. Den Landkreis Fürth sehe ich in diesem Zusammenhang – ohne in die Planungshoheit der jeweiligen Gemeinden eingreifen zu wollen, als Ideengeber und Netzwerkpartner. Ich bin der Überzeugung, dass wir im Bereich der Energiewende nur vorankommen, wenn wir interkommunal im Landkreis zusammenarbeiten.
Mit der durch den Landkreis bereits in Auftrag gegebenen Wasserstoffpotenzialanalyse hat der Landkreis Fürth ein wichtiges Feld beschritten und jetzt gilt es, den Nutzen aus dieser Potenzialanalyse zu ziehen, Grundstücke im Landkreis zu identifizieren und ein Investorenauswahlverfahren auf den Weg zu bringen, damit wir im Landkreis Fürth die regenerativ produzierten Energien eventuell durch ein Elektrolysezentrum für Wasserstoff auch speichern können. Das wird nur durch interkommunale Energieallianzen gelingen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir diese Wasserstoffpotenzialanalyse auch mit Projekten in die Tat umsetzen.
Zu der Frage, was in unserem Landkreis nachhaltig wirkt, gehört sicher auch das Thema Denkmalschutz, für das der Landkreis als Denkmalschutzbehörde unter anderem zuständig ist. Es ist in der Tat nachhaltig, Bauwerke zu bewahren, die einen Teil unserer jahrhundertealten Geschichte erzählen. Als politisch Verantwortlicher möchte ich Privatpersonen und natürlich die öffentliche Hand immer wieder ermutigen, sich für den Erhalt von Baudenkmalen einzusetzen, denn "Zukunft braucht Herkunft"! Daher finde ich es auch sehr lobenswert, dass die Gemeinden in unserem Landkreis mit zahlreichen beeindruckenden Projekten im Bereich des Denkmalschutzes beispielhaft vorangehen. Der Erhalt von Baudenkmalen trägt maßgeblich dazu bei, dass unser Landkreis "lebenswert und liebenswert" bleibt.
Landratsamt
Im Laufe der letzten Jahre hat das Landratsamt Fürth bedeutende Schritte unternommen, um seinen Bürgerservice noch zugänglicher und freundlicher zu gestalten. Die positiven Rückmeldungen aus den Kundenzufriedenheitsanalysen unterstreichen diese erfreuliche Entwicklung eindrücklich. Aber: Nichts ist so gut, dass es nicht noch besser werden könnte! Bei der Digitalisierung von Verwaltungshandeln sind wir als Landkreis mit vorne dran und durch Chat GPT und KI wird hier in Zukunft noch viel mehr möglich sein. Hier gilt es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder zu sensibilisieren und durch Schulungen zu fördern, um auch die Lust am Einsatz dieser Möglichkeiten zu wecken.
Aber trotz aller Digitalisierung muss über allem stehen, dass die Verwaltung dem Bürger dient. Ich meine dabei „das Dienen“ nicht in dem Sinne, dass der Eine etwas anschafft und der andere springt, sondern dass das manchmal durch die Gesetzgebung hervorgerufene, undurchsichtige Verwaltungshandeln erklärbar und transparenter gemacht wird. Dass der Bürger oder die Bürgerin Verwaltung als kompetent und fair gleichermaßen, weil auf gleicher Augenhöhe, wahrnimmt. Ich weiß, da ist sowohl in den Gemeinden, als auch beim Landkreis noch einiges zu tun, denn leider nimmt der Paragrafendschungel und dadurch die Bürokratie eher zu als ab.
ÖPNV
Zum ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) im Landkreis Fürth: Dieser bedarf einer steten Evaluierung, wie zuletzt im Kreistag am 10. Juli geschehen. Aber dann sollten nicht gleich wieder neue, kostenträchtige Forderungen erhoben werden. Wir werden es beim besten Willen auch in unseren ländlichen Regionen nicht erreichen, dass der ÖPNV im Halbstundentakt überall und an jedem Ort im Landkreis verkehrt. Hier wäre tatsächlich durch falsche Entscheidungen sehr schnell sehr viel Geld verbrannt.
Also lieber besonnen an die Themen herangehen durch Analysen, die dann Grundlage für weitere Entscheidungen bilden. Vielleicht könnten Schnellstrecken verzweigt in den Landkreis verbunden mit Bedarfsverkehr (on demand oder in Zukunft auch teils autonom fahrend) die Lösung sein. Ich möchte hier durchaus offen – auch technologieoffen – die Angelegenheit mit den Akteuren vor Ort und den politischen Gremien angehen.
Gerade der U-Bahn-Neubau bis zum Haltepunkt Gebersdorf bietet Chancen für eine Neuausrichtung des ÖPNV, vor allem in den Städten Zirndorf und Oberasbach, um noch schneller in den Großraum zu gelangen.
Weitere Ziele sind der Pressemitteilung zu entnehmen anlässlich meiner Bustour durch den Landkreis am 30. August.
Ich bin bereit dazu, konstruktiv mit vielen anderen Akteuren im Landkreis an der Zukunft für unseren Landkreis Fürth zu arbeiten und diesen zu gestalten.
Weil ich liebe wo ich lebe, ist das für mich mehr als nur eine Aufgabe oder bloße Herausforderung, sondern das käme einer Berufung gleich. Daher bitte ich bei der Landratswahl am 19. November um Ihre Stimme für mich und um Ihr Vertrauen.